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    #19 Der Rennsteiglauf – Ein Interview über das legendäre Kult-Rennen mit Marcus Clauder & Christoph Beetz

    Podcast-Folge #19 Der Rennsteiglauf – Ein Interview über das legendäre Kult-Rennen mit Marcus Clauder & Christoph Beetz


    Diesen Weg auf den Höhn bin ich oft gegangen, Vöglein sangen Lieder.
    Bin ich weit in der Welt habe ich Verlangen, Thüringer Wald nur nach dir.

    Wer diese Zeilen gerade gesungen hat, der kennt sie: die „heimliche Hymne des Thüringer Walds“. Das „Rennsteiglied“ stammt von Herbert Roth und Karl Müller und wird im besten Fall immer dann gesungen, wenn man im Thüringer Wald wandern geht. Oder auch, wenn man sich zum jährlichen Rennsteiglauf im schönsten Ziel der Welt – in Schmiedefeld – trifft.
    Dort tönt nämlich der Ohrwurm spätestens im Festzelt (nach dem Zieleinlauf) aus allen Boxen und hunderte Läuferinnen und Läufer tanzen auf den Tischen und singen lauthals mit.


    Der Rennsteiglauf – traditioneller Landschaftslauf und Kultrennen im Osten

    1973 wurde der Rennsteiglauf aus einer studentischen Bewegung heraus gestartet. Vier Studenten wollten unter sportwissenschaftlichen Aspekten wissen, wie lang man rennen kann.
    Mit dem „100-km-GutsMuths-Gedenklauf“ sollte dem Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnert werden. In den darauffolgenden Jahren hat sich der Rennsteiglauf zu einem Großevent entwickelt. Mittlerweile zählt die Veranstaltung knapp 16.000 Starter. Neben dem Mini-Marathon für Kids, dem Junior Cross, einer Nordic-Walking-Tour und einer Wanderung, gibt es drei Laufdisziplinen: Halbmarathon, Marathon und Supermarathon. Das ganze hat natürlich auch ordentlich Höhenmeter, denn der Rennsteiglauf findet im Thüringer Wald, also im Mittelgebirge, statt. Der Supermarathon zum Beispiel hat auf 73,9 km ca. 1.800 Höhenmeter.

    Nicht nur damals zu DDR-Zeiten bekam man durch die Teilnahme am Rennsteiglauf Anerkennung, auch heute noch, ist man stolz darauf ein „Rennsteigläufer“ zu sein. Wer 25 mal gestartet ist, darf sich zum Club der Traditionsläufer zählen. Ein Status, den sich übrigens viele Läuferinnen und Läufer „erarbeiten“ wollen. Logisch also, dass Rennsteigläufer Wiederholungstäter sind. Davon berichtet uns auch Marcus Clauder, Geschäftsführer der Rennsteiglauf GmbH und Gesamtleiter des Rennsteiglaufs, im Interview.

    „Dazu kommt eben auch, dass wir trotz der Größe ne gewisse handgemachte Atmosphäre weiter dabei haben.“

    Zwischen Kloßparty und Haferschleim

    Aber was macht den Rennsteiglauf so kultig?
    Neben der traditionsreichen Geschichte ist es mit Sicherheit „dieses familiäre“, was man vor Ort spürt, und die Herzlichkeit der über 1.700 ehrenamtlichen Helfer, die man spätestens bei der Ausgabe des legendären Haferschleims fühlt. Und um genau diesen Haferschleim ranken sich einige Mythen – das exakte Rezept zum Beispiel kennen übrigens nur wenige Menschen, die sogenannten Haferschleimbeauftragen.

    „Dann noch ein bisschen anderes Zeug, wo uns beiden selber keiner verrät, was da wirklich drinnen ist. Da drauf steht die Todesstrafe.“

    Neben dem Haferschleim (der übrigens an jeder Verpflegungsstelle anders schmecken soll) sind es vor allem die vielen lokalen Produkte, die den Rennsteiglauf von anderen Events unterscheidet. Am Abend vor dem Wettkampf gibt es keine Pastaparty, sondern eine Kloßparty. Statt Coca Cola gibt es Vita Cola, Bier kommt aus Bad Köstritz. Die Gründe dafür sind simpel: Kurze Transportwege, man unterstützt sich gegenseitig und die Gäste lernen die Produkte aus Thüringen kennen.

    „ Bei uns wurde nunmal nun nicht die Pasta erfunden, sondern – Gott sei dank – die Klöße“

    Kein 48. GutsMuths Rennsteiglauf in diesem Jahr

    Aufgrund der Corona-Pandemie müssen im Frühjahr leider alle Großveranstaltungen abgesagt werden. Darunter auch der Rennsteiglauf. Die 48. Auflage des größten Crosslaufs in Europa findet also erst 2021 statt. Im Gegensatz zu anderen Organisatoren, haben sich die Veranstalter des Rennsteiglaufs dazu entschieden das Event nicht auf den Herbst zu verschieben. Im Podcast-Interview verrät uns Marcus, warum dies so beschlossen wurde, wie so eine Entscheidung überhaupt getroffen wird und erklärt uns, was mit den Startgeldern passiert.

    „Nach dieser Sitzung war eigentlich klar: Wir dürfen aus einem Selbstverständnis heraus nicht stattfinden.“

    #RENNSTEIGLÄUFERatHOME

    Trotz Absage macht der Rennsteiglauf weiter. Unter dem Motto #RENNSTEIGLÄUFERatHOME sollen sie die Läuferinnen und Läufer weiter in Bewegung bleiben, zu sportlichen Leistungen motiviert werden und zeigen, dass sie auch ohne Rennsteiglauf die Leidenschaft am Wandern, Nordic Walken und Laufen nicht verlieren.

    Die Aktion, die sich Christoph – Social Media Verantwortlicher und „Fuchs für Alles“ – und seine Kollegen ausgedacht haben, findet vom 08. Mai bis 07. Juni statt. Das Schöne daran: Auch wer nicht gemeldet ist, kann sich für diese Aktion noch anmelden und im oben genannten Zeitraum teilnehmen. Bei #RENNSTEIFLÄUFERatHOME läuft jeder für sich in seinem Revier und unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen, die Originalstrecke ist von der Aktion ausgeschlossen. Wer sich über das Meldeportal angemeldet hat, bekommt seine Startnummer zugeschickt. Diese trägt man am Tag seines „Wettkampfs“, macht ein Fotos von sich und lädt dieses zusammen mit der Aufzeichnung seines Laufes auf der Website hoch. Im Anschluss bekommt man eine Urkunde per E-Mail und alle Supermarathonis, die möchten, bekommen ihr Finisher-Shirt nach Hause geschickt.
    Außerdem werden unter allen Teilnehmern Preise verlost.

    Es geht in diesem Jahr sicher nicht um Bestzeiten, sondern um das gesund loslaufen und um das Gesund wieder heimkommen.“

    >>> Hier geht’s zur Anmeldung von #RENNSTEIGLÄUFERatHOME

    Im Podcast-Interview sprechen Marcus und Christoph u.a. über die Faszination Rennsteiglauf, warum es eine Kloß- anstatt eine Pastaparty gibt und aufgrund welcher Bestimmungen eine Verschiebung in den Herbst nicht möglich ist.

    Shownotes zur Folge

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    #18 Mit Herzschrittmacher zum Ironman: Katharina Blach im Interview

    Podcast-Folge #18 Mit Herzschrittmacher zum Ironman: Katharina Blach im Interview


    Katharina Blach ist gerade einmal 25 Jahre alt und bereits ein Iron-Girl. Du hast richtig gelesen. Katha hat im Sommer 2019 den Ironman in Hamburg gefinisht.
    Nur noch mal kurz für alle, die die Zahlen einer Langdistanz nicht auf dem Schirm haben: Das sind 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Ein „Once-In-A-Lifetime-Ding“ für viele Hobby-Triathleten und Triathletinnen. Allein die Tatsache, so ein Rennen anzugehen, gebührt höchste Anerkennung – wenn man das Ganze dann aber noch unter „erschwerten“ Bedingungen absolviert, dann bleibt man wohl fast sprachlos zurück.

    Aber fangen wir von vorn an: Kennengelernt haben wir Katha im Jahr 2014 auf Instagram. Sie hatte sich auf den New York City Marathon vorbereitet und ihr Training sowie ihren Laufalltag auf ihrem Account @running_katha festgehalten. Da wir offensichtlich die gleichen Interessen hatten – nämlich Laufen – haben wir uns ausgetauscht und sind seitdem in regelmäßigen Kontakt.


    „Von Magersucht zu Marathon“

    Ihr Instagram-Profil lief damals noch unter dem Motto „Von Magersucht zu Marathon“, denn Katha hatte trotz Essstörung den Traum vom Marathon. Ein großes Ziel für ein junges Mädchen, denn zu diesem Zeitpunkt war sie noch keine 20 Jahre alt.

    Katha liebt das Laufen. Das merkt man auf ihrem Profil und wenn sie darüber spricht:

    „Ich bin dann am 4. Mai 2014 meinen ersten Marathon gelaufen und seitdem: ganz große Hamburg Liebe. Und seitdem bin eigentlich auch beim Marathonlaufen geblieben.“

    Sie kämpfte sich aus der Krankheit zurück und erfüllte sich den Traum vom Marathon-Zieleinlauf in Hamburg. Der Beginn einer großen (Lauf-) Liebe.

    „Vom Herzschrittmacher zum Ironman“

    Nach dem Hamburg Marathon folgte noch der New York City Marathon und ein weiterer in der Hansestadt 2015. Bis zu diesem Zeitpunkt verlief alles „nach Plan“ – bis Kathas Herzleistung immer schlechter wurde.
    Von jetzt auf gleich bekam sie keine Luft mehr, hatte Atemnot und ihr Ruhepuls lag gerade einmal bei 35.

    Katha ist zwar mit einem Herzfehler auf die Welt gekommen, konnte bis zu diesem Zeitpunkt aber gut damit leben. Dies änderte sich jedoch schlagartig und ihr musste ein Herzschrittmacher eingesetzt werden, den sie nicht akzeptierte.
    Das Herz ist doch ein Muskel, den man trainieren kann. Wozu braucht man dann also einen Herzschrittmacher? Ihr Dickkopf – wie sie selbst sagt – hat ihr dabei geholfen, dass der Arzt ihr im Sommer 2017 das GO zur Entnahme dieses Herzschrittmachers gab.

    „Ok, ich will den Schrittmacher nicht mehr. Ich trainier mein Herz jetzt so stark bis ihn nicht mehr brauche.“

    Nach der Entnahme des Herzschrittmachers bekam sie jedoch eine Herzmuskelentzündung, die Katha für ein halbes Jahr komplett rausnahm. Kein Sport mehr. Nur noch liegen und ausruhen.

    Erst Anfang 2018 stieg sie dann wieder ins Training ein, begann mit dem Lauftraining und hielt weiterhin an ihren Triathlonzielen fest. Nach einigen kleineren Events, einer Olympischen Distanz und einer Mitteldistanz im Sommer war für Katha klar: Ich möchte eine Langdistanz finishen. Und wo? Natürlich in Hamburg.

    „Alle haben gesagt: Du bist viel zu jung, und das mit dem Herz, und du hast viel zu wenig Erfahrung und überhaupt, das kannst du doch nicht machen.“

    Ein neuer Herzschrittmacher 66 Tage vor dem Ironman

    Mit ihrem großen Ziel vor Augen trainierte Katha hart und verbesserte ihre Laufleistung enorm. Doch immer, wenn es nach Plan läuft, scheint bei Katha etwas zu passieren. Und so kam es, dass sie sich nach einem langen Lauf plötzlich übergeben musste und keine Luft mehr bekam. Das Ergebnis: 9,5 Wochen vor dem Ironman wurde ihr ein neuer Herzschrittmacher eingesetzt – der Traum von der Langdistanz schien ausgeträumt.

    Im Podcast-Interview spricht Katha darüber, wie die ganze Geschichte ausging und ob sie beim Ironman in Hamburg an den Start gehen konnte.

    #fürdanielzumironman

    Katha ist definitiv ein Stehaufmännchen bzw. -frauchen und hat in ihren jungen Jahren wahrscheinlich schon mehr erlebt als manch anderer. Doch es gibt Schicksale, die liegen ihr – im wahrsten Sinne des Wortes – sehr am Herzen. So die Geschichte vom kleinen Daniel, der seit knapp 500 Tagen (Stand heute 29.03.2020) auf ein Spenderherz wartet. Daniel ist gerade einmal 2 Jahre alt und verbringt sein ganzes Leben im Krankenhaus.
    Die Geschichte des kleinen Kämpfers hat sie so bewegt, dass sie ihre nächste Langdistanz für Daniel absolvieren möchte.

    Unter dem Hashtag #fürdanielzumironman macht sie auf Daniels Schicksal auf Instagram aufmerksam und möchte im Juni erneut in Hamburg beim Ironman starten – für ihn.

    Der Ironman Hamburg steht dieses Jahr allerdings auf der Kippe. Aufgrund der Corona-Pandemie ist aktuell noch nicht klar, ob das Event im Juni überhaupt stattfinden wird.

    Für Katha steht jedoch jetzt schon fest: Sie wird eine Langdistanz absolvieren. Und wenn sie das alleine durchzieht. Ohne Event. Ohne Zuschauer. Ohne Helfer. Ohne Zeitnahme. Einfach für sich. Und natürlich für Daniel.

    Die komplette Geschichte kannst du dir jetzt in der aktuellen Podcast-Folge anhören. Dort spricht Katha über ihren Weg zum Ironman, die vielen Stolpersteine, die sie dabei überwinden musste, ihre Motivation und erklärt, warum sich jeder mit dem Thema Organspende auseinandersetzen sollte.

    Shownotes zur Folge

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    #17 Off-Topic: Patagonien – Eine Reise ans Ende der Welt: Reisetipps und Top-Sehenswürdigkeiten

    Patagonien ist eine Region in Südamerika und liegt im Westen in Chile und im Osten in Argentinien. 

    Susi berichtet in der aktuellen Podcast-Folge über ihre Reise ans Ende der Welt und gibt euch Reisetipps, wenn ihr einen Trip dorthin plant.
    Neben den Highlights, die man unbedingt gesehen haben muss, bekommt ihr auch ausreichende Informationen über Bedingungen vor Ort, was für oder gegen eine Gruppenreise spricht und über Land und Leute.

    #16 Profi-Triathlet Jan van Berkel schwört auf Low Carb – „Essen ist Teil meines Jobs.“

    Jan van Berkel ist Profi-Triathlet aus der Schweiz. Er gewann 2018 und 2019 den Ironman Switzerland und wurde dieses Jahr beim Ironman auf Hawaii Elfter. Dort lief er die viertschnellste Marathonzeit in 02:46 Stunden. Ein Erfolg, den er u.a. auch seiner Ernährungsumstellung auf Low Carb vor knapp 2 Jahren zu verdanken hat. Seitdem konnte er seine Laufzeit über die Marathondistanz um 10 bis 15 Minuten verbessern. Eine steile Entwicklung, die uns natürlich neugierig gemacht hat, an welchen Stellschrauben Jan hinsichtlich seiner Ernährung gedreht hat.
    Im Interview stand er uns Rede und Antwort und hat uns auf seine sympathische und ehrliche Art in seine “Geheimnisse” eingeweiht.
    Ob die Low-Carb-Ernährung auch was für uns Hobbyathleten ist, auf was man achten muss, wie sozial verträglich das Ganze ist, welche positiven Effekte die Ernährungsform auf seine Leistung hat und ob er wirklich tutti completti auf Kohlenhydrate verzichtet, das erfährst du in der aktuellen Folge.

    Shownotes und Links zur Folge:

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    Die Blogbeitrag zur Folge findest du hier: 


    #15 Laufen für den guten Zweck und dabei Medaillen verdienen – Interview mit Daniel von Crowdlauf

    Podcast-Folge #14 Laufen für den guten Zweck und dabei Medaillen verdienen – Interview mit Daniel von Crowdlauf


    Dieser Moment, wenn du die Ziellinie überquerst und im Anschluss für deine Leistung mit einer Medaille belohnt wirst – unbeschreiblich!
    Für viele Läuferinnen und Läufer ist eine Medaille mehr als nur ein Stück Metall. Es ist ein Erinnerungsstück an viele Trainingsstunden, viele Laufkilometer und an den Tag des Wettkampfes. Man trägt eine Medaille mit Stolz, denn man hat etwas erreicht und darf dies natürlich auch zeigen.

    Crowdlauf hat sich dieses Thema auf die Fahne geschrieben. Sie stellen Sportmedaillen her, die kreativ und einzigartig sind. Optisch unterscheiden sie sich stark von den klassischen, die du wahrscheinlich von Laufveranstaltungen kennst. Sie sind nicht nur in ihrem Design außergewöhnlich, sondern auch in ihrer Haptik. Wer schon eine Crowdlauf-Medaille besitzt, der weiß, wovon wir sprechen.


    So funktioniert Crowdlauf

    Zu den Medaillen gibt es außerdem sogenannte Virtual Runs, die auf ein bestimmtes soziales oder ökologisches Thema aufmerksam machen.
    Das Konzept ist also ganz einfach: Du bestellst dir eine Medaille zu einem Thema, was dir besonders am Herzen liegt, wie z.B. den Schutz der Bienen, gehst laufen und lädst anschließend dein Bild mit der Medaille auf den sozialen Netzwerken (Instagram oder Facebook) hoch und sprichst über das Projekt. So machst du nicht nur auf das Thema aufmerksam, sondern hilfst auch Crowdlauf bekannter zu werden.

    >>> Hier kannst du dir alle aktuellen Kampagnen ansehen und unterstützen!

    Was uns natürlich schon immer interessiert hat, ist die Frage: Wie schafft es Crowdlauf, so tolle und schöne Einzelstücke an Medaillen herzustellen?
    Um dieser und noch weiterer Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir mit Daniel – einem von zwei Gründern von Crowdlauf – ein Interview geführt und ihn ein bisschen dazu ausgequetscht.

    Im Gespräch mit Daniel werfen wir einen Blick zurück auf die Anfänge von Crowdlauf, wie die Idee dazu überhaupt entstanden ist, was eine Facebook-Werbeanzeige damit zu tun hat und mit welcher Kampagne alles begann.

    Zu Beginn war natürlich nicht klar, ob und wie das Projekt Crowdlauf ankommen würde. Es war ein Sprung ins kalte Wasser, denn in Deutschland gab es zu dieser Zeit keine Mitbewerber. Wer sollte also wissen, dass sich irgendjemand Medaillen für den guten Zweck kaufen würde. Doch tatsächlich schien das Glück auf der Seite von Daniel und Robert zu sein, denn durch eine bekannte Laufbloggerin (Namen verraten wir natürlich erst im Podcast) wurde der entscheidende Stein ins Rollen gebracht und sorgte somit für die ersten Medaillenverkäufe.


    Ein Blick hinter die Kulissen von Crowdlauf

    Coole Medaillen produzieren, sie auf etwaige Fehler überprüfen, händisch verpacken und zur Post bringen, die Website und Social Media Auftritte pflegen, neue Ideen für Spendenkampagnen sammeln: Das alles klingt nach sehr viel Arbeit und wir wollten von Daniel wissen, wie man sich die Arbeit hinter den Kulissen vorstellen muss. Wer kümmert sich um was? Wie viele Mitarbeiter gibt es? Wie kalkuliert man die Menge an Medaillen? Und wie viel Zeit nimmt Crowdlauf eigentlich zeitlich in Anspruch? In der aktuellen Podcast-Folge wollen wir genau das wissen.


    „Und dann geh ich jeden Tag um 15 Uhr einen kleinen Spaziergang zum Briefkasten und schmeiß die Bestellungen da rein. Also, das ist eigentlich ganz romantisch – die Idee.“


    Ein sehr wichtiges Thema ist natürlich der Spendengedanke. Neben den Medaillen, die du kaufen und auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen kannst, gibt es die sogenannten Virtual Runs, mit denen du in einem bestimmten Zeitraum für den guten Zweck läufst und Kilometer sammelst.

    Wenn du also eine Idee hast, welche Organisation noch Unterstützung gebrauchen kann, dann kannst du Crowdlauf gerne deine Vorschläge einschicken:

    >>> Du kennst eine gemeinnützige Organisation, die Hilfe braucht? Dann schreib hier eine Nachricht.


    „… weil wir gesagt haben, wir wollen Crowdlauf freihalten von irgendeinem Leistungsprinzip.
    Es ist eigentlich egal, ob jemand an einem Wochenende 5 km läuft oder ob jemand – was neulich der Fall gewesen ist – am Wochenende dreimal einen Halbmarathon gelaufen ist …“


    Das Prinzip von Crowdlauf, um bekannter zu werden, ist recht simpel: Sie setzen auf die Gruppe – also die Crowd. Durchs Teilen auf Social Media, um über bestimmte Themen zu sprechen, soll das Projekt noch bekannter werden. Alles passiert und wächst also rein organisch.
    Welche Projekte dabei die Nase vorn haben und am besten laufen, was die Jahreszeit mit dem Erfolg von Kampagnen zu tun hat und welche Medaille so groß war, dass sie nicht mal mehr in die Versandtasche passte, erfährst du in dieser Episode.


    „Mir persönlich liegt es ja sehr am Herzen, dann auch noch viel, viel stärker in diese Community-Richtung zu gehen. Dass wir nicht nur als Medaillendealer – wie uns einige nennen – auftreten, sondern dass da noch viel mehr kommt, in Richtung persönliche Kontakte.“


    Gutschein-Code für runskills-Hörer

    Wenn du nun auch Lust auf eine originelle Medaille hast und für den guten Zweck laufen möchtest, dann haben wir für deine erste Bestellung einen Gutschein-Code von Daniel erhalten.

    Mit dem Code runskills sparst du 10 % auf deine erste Crowdlauf-Medaille.
    Crowdlauf freut sich natürlich, wenn du deinen Lauf mit deiner Medaille auf den sozialen Netzwerken (Instagram oder Facebook) postest und über das Projekt sprichst. So hilfst du ihnen, dass sie bekannter werden.


    Shownotes zur Folge

    Hier findest du alle Links zu Crowdlauf

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